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Wasserbetten gegen Rückenbeschwerden

Wasserbetten gegen Rückenbeschwerden

Die richtige Matratze zu finden, fällt wohl kaum jemandem leicht, vor allem nicht, wenn man Rückenschmerzen hat und schon allein deswegen besondere Anforderung hat.
Wichtig ist bei der Wahl der Matratze das richtige Maß an Unterstützung zu finden. Der Körper sollte stabil gestützt werden, wobei sich die Matratze an den Körper anpasst. Ermüdende Druckstellen oder übermäßige Wärme stören so nicht die Nachtruhe.

Schmerzhafte Druckstellen treten auf, wenn man auf einer “gewöhnlichen” Matratze liegt, selbst wenn diese Matratze aus weichem Schaum besteht. Beispielsweise an den Hüften, weil diese schwerer sind als der restliche Körper. Ein gutes Gleichgewicht zwischen weich und hart ist zu finden. Denn zu weiche Matratzen lassen den Rücken durch hängen. Wohingegen zu harte Matratzen sich der Körperform nicht an passen und zudem durch schmerzlichen Gegendruck von der Matratze Druckstellen verursachen.  

Wasserbetten hingegen unterstützen den Rücken auf die beste Art und Weise. Die flexible Oberfläche des Wasserbetts verringert den Druck und passt sich stattdessen dem Körper an. Nach einiger Zeit merken viele Menschen sogar, dass Ihre Rückenbeschwerden abnehmen.

Druckstellen und Beruhigung

Trotz ihrer weitreichenden Flexibilität bieten Wasserbetten stabilen Halt. Tatsächlich ist die Stabilität sogar die Kernkompetenz eines Wasserbetts, denn  der Grad der Stabilität – die Beruhigung ist wählbar. Für alle, die unter Rückenbeschwerden leiden, ist dies ein großer Vorteil.

Diese sogenannten Beruhigungen sind in unterschiedlichen Intensitäten erhältlich, von unstabilisiert und leicht beruhigt bis schwer und extra schwer beruhigt. Das hat mit der Dämpfung und der Nachbewegung zu tun. Der schwerste Teil vom Körper muss im Wasserbett gut einsinken können, jedoch mit einer optimalen Unterstützung und wenig Nachbewegung.
Je schwerer jemand ist, je mehr Druck wird auf der Matratze ausgeübt. Die Beruhigung muss hierauf angepasst werden. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Auch das Füllen eine Wassermatratze ist ein wichtiger Faktor wenn Sie Rückenschmerzen haben. Bei zu wenig Wasser wird die Matratze zu weich, bei zu viel Wasser zu hart. Das ist bei Rückenbeschwerden nicht förderlich.


Temperatur
Im Kampf gegen Rückenschmerzen spielt auch die Temperatur eine wichtige Rolle. Zuviel Kälte sorgt für steife Muskeln, zu viel Hitze ist schlecht für entzündete Sehnen und Gelenke. Zum Glück ist bei einem Wasserbett die optimale Temperatur einstellbar.
Bei vielen Menschen kann ein paar Nächte dauern, bevor das Wasserbett optimal eingestellt ist und die Rückenprobleme lindern.

Erfahren Sie hier mehr über Wasserbettheizungen.

 

Wasserbetten helfen bei vielen Rückenbeschwerden

Es gibt unterschiedlichste Ursachen für Rückenbeschwerden und entsprechend verschiedene Arten von Rückenschmerzen. Nachfolgend finden Sie ein paar Rückenbeschwerden, bei denen ein Wasserbett helfen kann:

Nackenschmerzen
Wer morgens mit einem schmerzenden Nacken aufwacht oder tagsüber Schmerzen in diesem Bereich bekommt, profitiert erheblich von einer gesunden Schlafhaltung.

Vorteilhaft wirkt hier ein Wasserbett, denn es ermöglicht, dass die Schultern gut ein sinken und der Nackenwirbel bleibt gerade liegen.
Erfahren Sie hier mehr über die Linderung von Nackenschmerzen

Schulterschmerzen
Schmerzende Schultern können die sehr lästig und hartnäckig sein. Unter anderem eine zu harte Matratze kann die Schultern in eine unnatürliche Haltung bringen. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit lassen Wasserbetten Ihre Schultern in ihrer natürlichen Position, sodass sie die ganze Nacht über bequem gelagert sind und am Morgen nicht schmerzen.

Kreuzschmerzen
Kreuzschmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern auch problematisch, denn ihre Ursache liegt in den unteren Wirbeln. Eine Matratze, die den unteren Rücken perfekt stützt, ist hier besonders wichtig um die schmerzenden Wirbel nachts zur Ruhe kommen zu lassen. Ein gut konfektioniertes Wasserbett entlastet das Rückgrat.

Bandscheibenvorfall
Bei einem Bandscheibenvorfall wird zu viel Druck auf die Zwischenwirbel ausgeübt und das sorgt für starke Schmerzen. Hilfreich ist dann eine Matratze, wo Sie leicht die richtige Haltung annehmen können, ohne vielem Drehen und Druckstellen. Ein Wasserbett ist hierfür eine optimale Lösung. Selbst viele Krankenhäuser bieten ihren Patienten, die an der Bandscheibe operiert sind, Wasserbetten.

Rheuma
Unter dem Begriff Rheuma versteht man über einen Überbegriff von dutzenden Erkrankungen an den Gelenken und Gewebe. Die meisten Patienten leiden dabei unter Schmerzen, Steifheit, Entzündungen und Überbelastung der Gelenke.

Druckreduzierende Matratzen, wie die von Wasserbetten, sind bei Rheuma ein gangbarer Lösungsweg. Wie bereits erwähnt, kann an einem Wasserbett die Temperatur selbst zu regelbar. So kann ein kühles Bett bei Entzündungen helfen oder ein extra warmes Bett bei Steifheit.

Rückenschiefstand
Rückenschmerzen entstehen oftmals durch Abweichungen im Rückgrad, zum Beispiel bei Verformungen. Vielen Betroffenen fällt es schwer, eine entspannte Schlafhaltung einzunehmen. Ein Wasserbett kann hierbei helfen, weil es sich nach dem Körper anpasst und Unterstützung bietet ohne schmerzlichen Gegendruck von der Matratze.

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