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Capliner Wasserbett Topliner

Ein Wasserbett regelmäßig zu pflegen, ist wichtig. Um den Aufwand zu minimieren und dabei seinen Matratzen den idealen Schutz bieten zu können, sind spezielle Schonbezüge erhältlich. Diese werden allgemein auch als Topliner oder Capliner bezeichnet.

Da bei vielen Wasserbett-Systemen, die Sicherheitswanne über die Schäume gezogen wird, sind die Wasserkerne zunächst vollkommen ungeschützt. Ein Capliners bietet der Wassermatratze Schutz vor dem Zerkratzen. Darüber hinaus werden Hautpartikel und Salzkristalle frühzeitig abgefangen.

  • Starke Reduzierung des Pflegeaufwandes der Wassermatratzen
  • Schutz der Wassermatratzen vor vorzeitigem Verschleiß
  • Verhindert, dass sich Staub zwischen dem Bezugsborder und dem Softside-Rahmen niedersetzt

Typen von Topliner

    • Topliner mit Gummi-Rand wird wie ein Spannbetttuch jedoch unter dem Wasserbettbezug aufgespannt (kann verrutschen und die Wirkung etwas verfehlen, schützt auch nicht vor Staubansammlung im Bezugsborder)
    • Als Steppschicht mit dem Bezugsoberteil versteppt (durch die Nahtlöcher nicht mehr ganz staubdicht; Der Bezug muss länger gewaschen werden, um den Staub heraus zu bekommen).
    • Mit Reißverschluss (einzippbar) unter dem Oberbezug (rutschsicher jedoch nur passend auf kompatible Reißverschlüsse, sehr leicht in der Pflege weil unversteppt und dünn)



Material des Top-Liners:

  • Dichtgewebter Baumwoll-Stoff (atmungsaktiv, feuchtigkeitsaufsaugend, staubdicht durch feine Webart und spezielle Ausrüstung, jedoch wasserdurchlässig)
  • Wasserbett-Vinyl (Wasserdicht und nicht atmungsaktiv)
  • synthetische Fallschirmseide (Teflon beschichteter Nylon, wasserdicht und luftdurchlässig)
  • PU Kunststoff beschichteter Stoff (Oberseite aus Baumwoll-Frottee oder Tencel, unterseitig Kunststoff-beschichtet, daher wasser- und staubdicht)


Worauf ist bei der Wahl des Wasserbett-Topliners zu achten?

Nach Möglichkeit sollte ein einzippbarer Topliner verwendet werden, um das häufige Problem des Verrutschens der Staubschutzfolie zu verhindern. Außerdem sollten Topliner, die unmittelbar (ohne unterseitige Polsterung) auf die Wassermatratzen positioniert werden, nicht wasserdicht, sondern staubdicht sein.

Ein Stoff, der durch spezielle Ausrüstung eine geschlossene Oberfläche besitzt, jedoch die Luft leicht zirkulieren lässt sowie die Feuchtigkeit großflächig verteilt, wäre eine gute Wahl (dicht gewebter Baumwollstoff). PU-beschichtete Materialien sind keine nachhaltig zufriedenstellende Lösung direkt auf den Wassermatratzen, sondern nur im Verbindung mit einem atmungsaktiven Toppers.

 

Besondere Merkmale eines Topliners

Trotz der praktischen Eigenschaften in der Pflege sind nicht alle Topliner-Arten uneingeschränkt zu empfehlen. Topliner aus wasserdichten Materialien wie z.B. Vinyl oder auch beschichtete Topliner, die unmittelbar auf den Wasserbettenkern gelegt werden, sind nicht atmungsaktiv und reduzieren die Luftzirkulation. Feuchtigkeit, die sich durch mögliche Temperaturunterschiede zwischen den Wasserkernen gebildet hat, kann nicht schnell verdampfen. 

Ein weiterer Nachteil der wasserdichten Topliner ist, dass undichte Stellen lange Zeit unbemerkt bleiben können. Dies kann zu noch größeren Schäden am Bettrahmen oder Zimmerboden führen. Außerdem schimmeln die Wassermatratzen durch das lange abgestandene Wasser außerhalb der Kammern.

 

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