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Wasserbetten Vorurteile

Was denken Sie, wenn Sie das Wort "Wasserbett" hören? Vielleicht denken Sie an ein glucksendes Ungetüm, das nachts voll einheizt und mit seiner üppigen Masse bedrohlich schwer auf dem Boden des Schlafzimmers lastet?

Wer selbst schon einmal auf einem Wasserbett geschlafen hat, weiß allerdings, dass Klischees wie diese nur bedingt zutreffen. Denn um das Thema Wasserbetten kursieren viele falsche Vorstellungen. Einsturzgefahr, Überschwemmungen und ähnliches. Für uns  höchste Zeit, die beständigsten Vorurteile auf ihren Wahrheitsgehalt zu checken:

  1. Wasserbetten lassen die Decke einstürzen
    Stimmt nicht. Denn eine spezielle Sockelkonstruktion unter dem Wasserbett verteilt das Gewicht gleichmäßig. Und vor allem muss die Statik einer Standard Decke (nach DIN 1055) bzw. eines Bodens in Wohngebäuden Verkehrslasten aushalten, die je Quadratmeter höher sind als das Gewicht eines Wasserbettes mit darauf liegenden Personen. Vergleichbar ist die Belastung mit etwa drei auf einem Quadratmeter stehenden Personen.

  2. Wasserbetten platzen leicht
    Auch nicht richtig! Wassermatratzen sind drucklose Systeme, die daher gar nicht platzen können. Selbst durch Löcher, die durch spitze Gegenstände ein Loch entstehen können, sickert höchstens mäßig etwas Wasser heraus. Zudem wird von der Sicherheitswanne aufgefangen. Diese kleinen Schäden können übrigens ganz leicht mit einem Flicken repariert werden.

  3. Wasserbetten sind teuer
    Eigentlich nicht. Mit der entsprechenden Pflege halten moderne Wasserbetten bis zu 20 Jahre, also deutlich länger als herkömmliche Schlafunterlagen.  Auf diesen Zeitraum gerechnet rentiert sich der meist ein wenig höhere Anschaffungspreis. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Liegekomfort über die Jahre gleichbleibt. Auch die enthaltenen Heizsysteme bieten heute moderne, energiesparende Technologie.

  4. Wasserbett sind Stromfresser
    Wer Rheuma hat oder Rückenschmerzen, weiß es zu schätzen. In Wasserbetten wird eine durchschnittliche Temperatur von 28 Grad gehalten. Dass Wasserbetten-Systeme hierfür eine Heizung erfordern und diese zusätzlichen Strom verbrauchen, trifft natürlich zu. Wie gesagt, sorgen hochmoderne, energiesparende Technologien für einen stromsparenden Betrieb.

  5. Wasserbetten gluckern und schlagen Wellen
    Manchem mag das glucksende Geräusch von Wasser ja zusagen, aber mit einer Entlüftungspumpe lässt sich dies ganz leicht unterbinden.
    Zudem kann man Wellen und das Wabern auf Wunsch mit Hilfe von wählbaren Beruhigungsstufen hemmen oder sogar völlig ausschalten.

  6. Im Wasserbett hängt man beim Liegen durch
    Ganz im Gegenteil. Durch die Wasserverdrängung liegt die Wirbelsäule in jeder Position gerade, was besonders - aber nicht nu!- Menschen mit Rücken- und Gelenkproblemen als angenehm empfinden. Darüber hinaus entstehen keine Druckpunkte, die beim Ein- und Durchschlafen hindern. Durch die Menge des eingefüllten Wassers kann jede Matratze genau auf die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt werden.

In der Summe überwiegen also die Vorteile eines Wasserbetts gegenüber anderer Schlafsysteme. Wasserbetten sorgen rundum für gesunden, wohltuenden Schlaf.

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