Besser aufstehen – unser Tipp

Was tun, wenn man morgens immer müde ist?

Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich nur mühsam überwinden können, morgens aus dem Bett zu steigen? Fühlen Sie sich nach dem Aufstehen wie benommen oder sind Sie auch viele Stunden des Vormittags eher schlecht gelaunt?

Dann haben wir hier einige hilfreiche Tipps, wie Sie fitter in den Tag starten:

Vorsicht Schlummertaste
Kaum jemand kennt sie nicht: die Snooze Taste, die uns auf Knopfdruck wertvolle Minuten Schlaf verschafft und das immer wieder neu. Doch Vorsicht, kurz einzuschlafen birgt die Gefahr, dass man nur noch benommener wieder aufwacht. Und je öfter man dies wiederholt, desto schlimmer wird es.

Auf der anderen Seite möchte man auch nicht unmittelbar aus den Federn springen müssen, nachdem der Wecker geklingelt hat. Ein gangbarer Weg ist es, im Wecker oder Smartphone zu zwei, maximal drei Zeitpunkten Wecksignale einzurichten. So kann man sich zunächst aus dem Schlaf holen lassen, einige wenige Minuten entspannt liegen bleiben und durch einen weiteren Klingelton zum Aufstehen veranlassen. Für diesen ersten Weckton kann man einen angenehmen Klingelton wählen, der einen nicht aus dem Schlaf hochschrecken lässt aber dennoch gut zu hören ist. Im Handel sind auch spezielle Wecker erhältlich, die Vogelgezwitscher in steigender Lautstärke abspielen und dazu die Lichteinwirkung vom Sonnenaufgang simulieren.
Anstatt zu Snoozen sollte man sich angewöhnen, möglichst bald nach dem Aufwachen, aufzustehen.

Wasser
Nach acht Stunden ohne etwas zu trinken, ist der Körper dehydriert. Das ist katastrophal für die Leistungsfähigkeit. Stellen Sie sich daher eine Flasche Wasser neben das Bett und trinken Sie es nach dem Aufwachen aus. Das hilft dem Körper wieder aktiv zu werden. Auch ein Spritzer kaltes Wasser im Gesicht hilft, denn die Nervenendungen im Gesicht stimulieren das Gehirn.

Morgenroutine
Nutzen Sie aus, dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind. Erledigen Sie alle täglich anfallenden Aufgaben immer in derselben Reihenfolge aus. Wie eine erfrischende Dusche, Anziehen, Tasse Kaffee, Frühstück, Zähneputzen, Brote für die Mittagspause schmieren. So nehmen Sie sich selbst Entscheidungen ab und  bringen weniger durcheinander, wenn Sie morgens noch nicht so richtig wach und konzentriert sind.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man seinen Biorythmus mit der Zeit an diese Routinen gewöhnt und beginnen dem Körper Signale übermitteln, dass es Zeit zum aufwachen ist.

Angenehmes mit einplanen
Niemand möchte morgens mit einem lustlosen Gefühl wach zu werden. Vielleicht hebt eine Stunde Joggen in der Natur, Schwimmen oder ein schöner Spaziergang mit dem Hund vor der Arbeit die Stimmung. Zudem beginnt man den Tag stolz und erfolgreich.
Außerdem bringt Bewegung den Kreislauf in Schwung und hilft beim Wachwerden. Für alle, die nicht unbedingt um den Block joggen möchten reicht es schon, sich noch im Bett zu räkeln und zu strecken, sowie einige Atemübungen zu machen.

Gut geplant und ohne Stress
Ein weiterer Vorteil eines geplanten Ablaufs am Morgen ist, dass man sich weniger Stress aussetzt. Denn kein Mensch verlässt gerne sein Bett, wenn dies Überforderung verheißt.
Versuchen Sie, auch wenn Sie morgens schon hinter hyperaktiven Kindern her rennen müssen, etwas Zeit für sich selbst einzuplanen.

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Nicht zu vergessen ist, dass man natürlich morgens erfrischter und ausgeruhter erwacht, wenn die Schlafqualität gut ist. Besonders ausreichend Schlaf in einer gesunden Schlafumgebung führt zu einer mentalen und körperlichen Entspannung, um wieder fit für den Alltag zu sein.

Vielfältige Tipps für eine bessere Schlafqualität haben wir bereits in der Vergangenheit veröffentlicht. Schauen Sie sich gerne in unserem Blog um, vielleicht finden Sie weitere Anregungen, die Ihnen helfen.

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