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Wozu Winterbettdecken gut sind

Eine Winterbettdecke ist für ein gutes Schlafklima in kälteren Nächten unerlässlich. Denn sie sorgt dafür, dass Körperwärme unter der Decke bleibt, sodass man angenehm warm schläft. Gleichzeitig ist sie atmungsaktiv, was nächtlichem Schwitzen entgegenwirkt.
Dünne Bettdecken eignen sich eher für die Sommermonate und bieten nicht die ausreichende Isolierung, die in der Winterzeit erforderlich ist. Denn eine gute Wärmeisolierung trägt in kühleren Nächten erheblich zu einem erholsamen Schlaf bei.

Warum brauche ich eine Winterbettdecke?

Viele Leute behalten bei jeder Außentemperatur die gleiche Decke bei und tragen während der Wintermonate dickere oder gar mehrere Schichten Schlafkleidung. Diese Vorgehensweise macht jedoch wenig Sinn. Die Textilschichten verhindern, dass die Körperwärme die umgebende Luftschicht unter der Decke anwärmt.

Denn wenn sich die Körperwärme verflüchtigt, verbringt der Körper die Nacht in erster Linie mit der Wärmeproduktion. Die erwünschte Erholung und Entspannung sind so nicht möglich. Zudem wirkt sich Wärme positiv auf den Körper sowie die Muskeln aus und schützt vor Verspannungen.
Die Heizung im Winter höher aufzudrehen, stellt auch keine Lösung dar. Zu groß ist das Risiko, dass man im Schlaf schwitzt. Die Temperatur im Schlafzimmer sollte übrigens bei 18 Grad liegen. Falls ihnen das zu kalt ist, dann können sie auch 20 Grad einstellen, denn gerade für Frauen sind meist etwas höhere Temperaturen erforderlich.
Individuell wärmende Bettausstattung stellt für Paare eine Problemelösung dar, wenn es Diskussionen um unterschiedliche Temperaturen im Schlafzimmer gibt, denn es muss ja nicht jeder die gleiche Bettdecke nutzen.

Übrigens ist auch eine ausreichende Frischluftzufuhr durch Stoßlüften in der Winterzeit sehr wichtig, um verdunsteten Schweiß aus dem Schlafzimmer zu beseitigen.


Was kann bei nächtlicher Unterkühlung passieren?
Wenn der menschliche Körper für einige Zeit eher Wärme verliert als er erzeugt, kann er eine Unterkühlung erleiden. Denkbar ist das zum Beispiel in kalten Wohnungen.
Wenn Sie gerne kühl schlafen, dann ist angemessen warme Bettwäsche und eine warme Bettdecke unverzichtbar. Denn bei einer Körpertemperatur unter 35 Grad kann es schon zu einer Unterkühlung kommen. Erkennbar ist dies an leichtem Frieren, zitternden Muskeln, tiefem Atem, hohem Puls und Blutdruck und an einer blassen kalten Haut.

Außerdem schläft man schlecht, weil man sich häufiger bewegt. Eine kalte Umgebung lässt den Körper unruhig werden und ständig die Haltung wechseln. Man wacht häufiger auf, fällt in weniger Tiefschlafphasen und ist am nächsten Morgen völlig übermüdet. Unser Tipp: Sorgen Sie also für ein trockenes und warmes Klima im Bett.

Warme Bettdecke für besseren Schlaf.

Eine gute Winterbettdecke bietet eine gute Wärmewirkung und ist gleichzeitig atmungsaktiv, sodass man warm schläft, aber nicht schwitzt.
Wechseln Sie daher besser zu einer Winterbettdecke. Winterdecken finden Sie in unterschiedlichen Ausführungen von der klassischen Daunendecke bis zu Bettdecken mit Kunststofffüllung. Besonders Allergiker wissen Synthetikfasern in Bettdecken zu schätzen, da diese pflegeleicht und hygienisch sind.
Der Vorteil von Daunen-Federn- Füllungen besteht in einer hohen Wärmeisolation. Dabei gilt, je höher der Daunenanteil ist, desto besser wärmt die Bettdecke.
Generell bieten Naturfasern nicht nur eine gute Wärmeleistung, sondern auch eine optimale Feuchtigkeitsregulation. Bei Nachtschweiß sind Baumwoll –Bettdecken sehr zu empfehlen, die Feuchtigkeit besonders gut regulieren und herrlich warm sind. Decken mit Tierhaarfüllungen, wie Kamelhaar, Schafschurwolle oder Kaschmir sind im Winter wunderbare Wärmespender und bieten von Natur aus hervorragende Wärmeisolierung.
Zu beachten ist jeweils das Füllgewicht einer Decke, das hier die Wärmeklasse entscheidet. Wie warm eine Decke wirklich hält, lässt sich an ihrem Wärmegrad erkennen.

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