Fragen und Antworten

Welche Vorteile hat ein Wasserbett?

Ab Mitte der siebziger Jahre hat das Wasserbett beträchtlich an Bedeutung gewonnen, so dass man ohne Übertreibung von einem Siegeszug dieses Produktes in den letzten Jahren sprechen darf. Seine Kinderkrankheiten sind beseitigt und die anfängliche Berührungsangst diesem Produkt gegenüber ist verflogen. Für den Durchbruch des Betts allgemein können folgende Vorteile genannt werden:

• Eine sehr gute Körperunterstützung ohne Druckpunkte
• Entspannende Wärme
• Hoher Hygienestandard
• Lange Haltbarkeit

Diese einzelnen Punkte werden im Folgenden immer wieder aufgegriffen und ergänzend erklärt. Allein in den letzten 20 Jahren wurden weltweit 60 Millionen Wasserbetten verkauft, so dass heute über 100 Millionen Menschen den Schlaf im Wasserbett genießen können. Dieser große Erfolg beweist, dass die Vorteile eines Wasserbetts den Konsumenten immer mehr überzeugten. Nur die bis dato noch größtenteils vorhandene Unwissenheit über die Vorteile eines Wasserbetts stehen der generellen Akzeptanz dieses Schafsystems nach wie vor im Wege.

Bieten Wasserbetten Vorteile aus medizinischer Sicht?

Eindeutig ja - sie dienen sogar therapeutischen Zwecken. Krankenhäuser, Reha-Kliniken und Arztpraxen setzen Wasserbetten schon seit langem zur Förderung der Gesundheit ein. Wasserbetten sind nicht nur für das Thema Prävention bedeutsam, etwa zur Vermeidung von Rückenleiden. Sie werden auch therapeutisch eingesetzt, z. B. bei Dekubitus und schweren Brandwunden. Der Gesundheit sind Wasserbetten aus mehreren Gründen förderlich: die gleichmäßige, drucklose Unterstützung, die scheinbare Leichtigkeit des Körpers und die Heilwärme eines Wasserbettes sind wichtige Faktoren bei Rheumatismus- und Arthritispatienten. Menschen, die unter den verschiedensten Rückenbeschwerden leiden, profitieren ebenfalls vom Wasserbett. Wegen seiner hervorragenden Hygiene-Eigenschaften ist das Wasserbett zudem für viele Allergiker und Astmathiker von großem Vorteil. Wasserbetten sind eine große Erleichterung für Frauen während der Schwangerschaft. Und: Nirgends regeneriert der Körper so gut wie im Schlaf. Längere Tiefschlafphasen, ganzkörperliche Unterstützung und die wohlige Heilwärme sind die beste Medizin für die Erholung unseres Körpers - die Grundlage für körperliche und geistige Gesundheit.

Wie wirken Wasserbetten auf die Gesundheit meines Rückens?

Das Wasserbett unterstützt Ihren Rücken gleichmäßig und passt sich jeder Körperform an. Besonders Bandscheiben werden auf dem Wasserbett optimal entlastet. Neben dem Schwimmen bilden Wasserbetten die einzige Möglichkeit, die Wirbelsäule nachhaltig zu entlasten. Körperbau und Gewicht spielen dabei keine Rolle. Diese Vorteile, kombiniert mit der wohltuenden und Ihrer Gesundheit damit zuträglichen Wärme der eingestellten Temperatur (ca. 28°C), sorgen für höchsten Schlafkomfort.

Wie lange gibt es Wasserbetten schon?

Das Wasserbett, in seiner einfachsten Form, wurde schon vor 3000 Jahre von den Persern entwickelt und benutzt. Sie schliefen damals auf Wassersäcken aus Ziegenhaut, die tagsüber in der Sonne aufgewärmt wurden. Erst 1851 wurde dieses Konzept von dem britischen Arzt Dr. William Hooper weiterentwickelt. Er hatte die Vorteile des drucklosen Schlafs erkannt und setzte dies nun bei der Behandlung der verschiedensten medizinischen Erkrankungen ein. So entwarf er eine einfache Wassermatratze aus Kautschuk und lies sie sich patentieren. Erst in den späten sechziger Jahren hat der Amerikaner Charles Hall dieses Konzept wieder aufgegriffen und verfeinert. Hall verwendete das nun schon vorhandene PVC und die für damalige Zeiten modernste Produktionstechnik zur Entwicklung und Produktion der Wassermatratzen. Ihn können wir als den Wegbereiter der uns heute bekannten Wassermatratze bezeichnen. Die alten Perser, Hooper sowie Charles Hall benutzten zur Unterstützung des Körpers nur Wasser, die natürlichste Substanz der Natur. Es wirkt wie eine Antischwerkraftmaschine. Der niedrigere Druck und die scheinbare Gewichtslosigkeit sorgen dafür, dass sich unser Körper schneller, besser und unproblematischer entspannen kann. Es wird uns auf diese Weise möglich, die verjüngende Wirkung des Schlafes während unserer Nachtruhe zu verstärken.

Welche verschiedene Typen von Wasserbetten gibt es?

Hier unterscheiden wir folgende 3 Wasserbett Grundtypen: Schlauchwassermatratzen, Hardside- und Softside-Wasserbetten. Eine Schlauchwassermatratze ist kaum mit einem richtigen Wasserbett zu vergleichen. Das Einzige, das beide miteinander verbindet, ist das Medium Wasser. Es besteht aus mehreren schmalen und nebeneinander liegenden, mit Wasser gefüllten Schläuchen. Diese wiederum sind zwischen zwei Schaumstofflagen eingebettet. Die Wellenberuhigung wird durch einen eingelegten Polyuretanschaum innerhalb des Wassersackes erreicht. Das System selbst kommt mit einer sehr niedrigen Wassermenge aus und kann deshalb ohne weiteres auf einen normalen Lattenrost gelegt werden. Alle Vorteile eines echten Wasserbetts gehen allerdings durch seinen solchen Aufbau verloren. Die ersten richtigen Wasserbetten waren Hardside-Betten. Bei dieser inzwischen überholten Version des Bettaufbaus wird die Wassermatratze direkt in eine starke Holzumrahmung gelegt, welche ihr den seitlichen Halt gibt. Das Ganze ruht auf einer Bodenplatte, die von Gewichtsverteilern unterstützt wird. Zwischen der Wassermatratze, dem Holzrahmen und der Bodenplatte befindet sich eine Sicherheitsfolie, die das Wasser bei einer eventuellen Perforation der Matratze auffängt. Die heute aktuelle und gebräuchlichste Form eines Wasserbetts ist das Softside-Bett. Bei diesem Typ von Wasserbett besteht die seitliche Umrandung größtenteils aus Schaumstoffteilen. So besitzen die derzeit perfektesten Wasserbetten einen zweigeteilten Schaumrahmen, wobei der untere auf der Bodenplatte befestigt ist und der obere Teil sich mit der Matratze frei bewegen kann. Dieser trotzdem sehr stabile Umbau sorgt dafür, dass ein Softside-Wasserbett ohne den sonst üblichen Holzrahmen (siehe Hardside-Bett) aufgestellt werden kann. Dennoch ist es in ein vorhandenes Bettgestell einbaubar. Für solch einen speziellen Einbau in ein vorhandenes Bettgestell sind Wasserbetten mit geteiltem Schaumrahmen besonders geeignet. Bei den neuesten Entwicklungen hinsichtlich des Softside-Rahmens wird das untere Schaumteil durch ein formstabiles Kunststoffprofil ersetzt. Dadurch wird die Festigkeit wie auch die Langlebigkeit enorm gesteigert.

Gibt es verschiedene Typen von Wassermatratzen?

Ja, gibt es. Der Unterschied der Matratzen besteht hauptsächlich in ihrer Oberfläche und der Füllung. Zur Dämpfung der Bewegung des Wassers in einer Wassermatratze und zur Körperunterstützung werden heute verschiedene Methoden angewandt. Durch PVC-Zylinder, Kammern oder Vliesmatten im Innern der Matratze können Wasserbetten unterschiedlich stark stabilisiert / gedämpft werden. Welche Stabilisierung Sie wählen, hängt zum einen von Ihren persönlichen Empfindungen ab, zum anderen aber auch ganz erheblich von Körpergröße, Körpergewicht, vorhandenen Schlafproblemen und persönlichen Beschwerden. Bevor Sie sich für eine Matratze entscheiden, sollten Sie ausgiebig probe liegen und Rat beim Fachmann einholen. Schließlich haben Sie beim Wasserbett noch die Wahl zwischen UNO-Systemen (nur eine Wassermatratze) und Dual-Systemen (2 Matratzen). Nur wenn Körpergewicht / Körpergröße und Temperaturempfinden nicht weit voneinander abweichen, empfiehlt es sich - bei Paaren - eine Matratze zu wählen; ansonsten schlafen Sie in jedem Fall besser auf zwei Matratzen, weil individuelle Gesichtpunkte berücksichtigt werden können und müssen.

In welchen Größen bekommt man ein Wasserbett?

Die meisten Wasserbettmarken bieten ein Größenprogramm an, das den üblichen Standardmaßen der Bettbranche entspricht. Für Hardside-Wasserbetten gelten im allgemeinen amerikanische Maße (in Zoll). Gute Wasserbettmarken bieten sogar Maßarbeit an.

Was für Bettgestelle können benutzt werden?

Ein modernes Softside-Wasserbett kann in jedes Bettgestell eingebaut werden. Die damit erreichte Optik entspricht einer herkömmlichen Matratze. Wasserbetten mit einem geteilten Schaumrand sind dabei der Vorzug zu geben. Der Grund dafür besteht in der besseren Handhabung des Betts beim Sauber-, sowie auch beim ganz alltäglichen Bettenmachen. Hardside-Wassermatratzen brauchen, wie schon angesprochen, ein starkes Holzgestell, um dem seitlichen Druck des Wassers zu widerstehen. Es wird also sehr selten möglich sein, eine Hardside-Wassermatratze in Ihr vorhandenes Bettgestell zu integrieren, da dieses für eine solche Druckbelastung nicht konstruiert ist.

Werde ich meinen Partner aufwecken, wenn ich ins Bett gehe?

Das hängt ein bisschen davon ab, ob Sie sich für ein UNO- oder Dual-System (sprich: haben Sie eine oder zwei Matratzen) entschieden haben. Beim UNO-System ist es bedingt durch die durchgehende Liegefläche durchaus möglich, den Partner aufzuwecken - je nachdem mit wie viel Schwung Sie ins Bett gelangen. Je mehr die Wassermatratze jedoch gedämpft ist, desto weniger bekommt Ihr Partner davon mit. Beim Dual-System gilt grundsätzlich derselbe Grundsatz: Je mehr Schwung Sie haben, desto wahrscheinlicher ist das Aufwecken. Der Vorteil bei einem Dual-System ist aber der, das Sie 2 Matratzen haben und es deshalb - unter normalen Umständen - wohl nicht dazu kommen wird, das der Partner aufgeweckt wird, sobald Sie sich ins Bett legen.

Kann man in einem Wasserbett seekrank werden?

Natürlich nicht! Das persönliche Empfinden in Bezug auf die Dämpfung der Wassermatratze kann stark variieren, das heißt: nicht jeder mag ein wenig oder stark gedämpftes Bett gleichermaßen. Da Sie diese Entscheidung aber auch schon beim Kauf treffen oder treffen sollten, ist selbst dies kein Thema. Das Wasser bewegt sich immer nur, wenn Sie sich auch bewegen. Ändern kann sich die Situation allerdings wenn Alkohol im Spiel ist: das Wasserbett kann dann das sowieso schon in Bewegung geratene Karussell mitunter beschleunigen...

Wie lange hält ein Wasserbett?

Wie lange ein Wasserbett hält ist abhängig von vielen verschiedenen Faktoren. Wichtig ist zu allererst einmal, das Sie nicht irgendein vermeintliches Schnäppchen unbekannter Herkunft Ihr Eigen nennen, denn dann werden Sie wahrscheinlich sehr schnell enttäuscht sein von der Neuanschaffung. Schon beim Kauf können Sie viel richtig oder eben auch falsch machen. Informieren Sie sich deshalb vorher ausgiebig beim Fachhändler Ihrer Wahl, achten Sie auf Empfehlungen und schlafen Sie ausgiebig Probe. Haben Sie sich dann für Ihr Bett entschieden, könne Sie selber auch einiges tun, um lange etwas von dem neuen Bett zu haben: Die richtige Pflege und der richtige Umgang sind zwei ganz entschiedene, beeinflussende Faktoren. Auch hier empfiehlt sich die Beratung beim Fachhändler Ihrer Wahl. Grundsätzlich kann man wohl sagen, das Wasserbetten im Schnitt zwischen 10 und 15 Jahre halten und dabei nur sehr wenig von Ihren positiven Eigenschaften verlieren.

Garantie?

Die Garantiebedingungen variieren je nach Produkt und Marke stark. So liegt die Gewährleistungsgarantie auf die Wassermatratze im Durchschnitt bei 5 Jahren. Welche Leistungen damit verbunden sind, können Sie stets der beigefügten Garantieurkunde entnehmen. Größtmögliche Sicherheit hinsichtlich dieser Gewährleistung haben Sie stets bei den Marken und Produkten, bei denen Ihnen der Händler einen Direktbezug seiner Ware vom Produzenten, ohne Zwischenvertriebsorganisation, zusichern kann. Europäische Hersteller sind hierbei strengsten Normen unterworfen. Fordern Sie ein deutliches Garantiezeugnis und eine Gebrauchsanweisung in Ihrer Landessprache.

Was ist mit Sex in einem Wasserbett?

Wenn es hierzu etwas zu sagen gibt, dann das der Sex im Wasserbett mindestens so viel Spaß macht, wie in anderen Betten. Dadurch, das der Untergrund sich hier besser anpassen kann, eröffnen sich wohlmöglich ungeahnte Möglichkeiten?

Machen Wasserbetten Geräusche?

Grundsätzlich nicht, wenn doch, ist etwas nicht wie es sein sollte. Es kann passieren, dass die Luft aus dem Wasser trotz richtiger Entlüftung nicht wegzukriegen ist. Sollte dies der Fall sein, reden Sie mit Ihrem Fachhändler, er sollte ein Mittelchen dagegen haben. Das gleiche gilt, wenn das Bett anfängt quietschende Geräusche zu machen - auch dagegen gibt es mittlerweile Heilmittel - einfach den Fachmann fragen. Unter normalen Umständen ist ein Wasserbett absolut geräuschlos.

Wie schwer sind Wasserbetten?

Das Gewicht eines Wasserbettes beträgt zwischen ca. 350kg (100x200cm) und ca. 850kg (200x220cm + Kopfteil & Rahmen), d.h. pro Quadratmeter im Schnitt ca. 200kg, weniger als manch anderer Haushaltsgegenstand (z.B. Aquarium, Waschmaschine, etc.). Sollten Sie dennoch Bedenken haben bezüglich der Statik in Ihrem Schlafzimmer, vielleicht in besonders alten Gebäuden, informieren Sie sich beim Fachhändler.

Kann Wasser aus meinem Wasserbett austreten?

So lange alles heil ist nicht. Natürlich kann es mal vorkommen, das eine Schweißnaht nicht hält oder Sie mit einem spitzen Gegenstand ein kleines Loch in eine Matratze stechen. In dem Fall haben Sie selber die Möglichkeit, mit einem passenden Flicken 1. Hilfe zu leisten. Des Weiteren sorgt die Sicherheitswanne (Liner) dafür, dass das Schlafzimmer nicht geflutet wird. Im Allgemeinen entsteht maximal ein sehr kleines Loch, aus dem nicht viel Wasser entweichen kann, in jedem Fall aber sollten Sie auch hier wieder Kontakt zu Ihrem Fachhändler aufnehmen - allein schon wegen der Garantiebedingungen und -leistungen.

Können meine Haustiere mein Wasserbett beschädigen?

Im Allgemeinen nicht, wenn der Bezug das Wasserbett bedeckt. Sie sollten jedoch vorsichtig sein, wenn Sie z.B. zum Entlüften oder Reinigen den Bezug vom Bett nehmen, denn dann sind die Wassermatratzen offen zugänglich und durchaus kaputt zu kriegen.

Was passiert, wenn man auf dem Wasserbett rum springt?

Zur Enttäuschung der Kinder nicht viel. Ein Wasserbett ist ein druckloses Schlaf-System, d.h. im Falle der springenden Kinder, federn die Matratzen nicht wie von den meisten herkömmlichen Matratzen bekannt zurück, sondern schlucken die Energie indem der Druck verteilt wird. Sie können unbesorgt auch mal auf dem Bett stehen, sollten aber im Sinne der Langlebigkeit das Springen reduzieren.

Wer baut mein Wasserbett auf?

Entweder der gute Fachhändler (im Preis inbegriffen) oder Sie selber. Es ist nicht wirklich schwer und mit einer kurzen Anleitung kann es fast jeder, dennoch sollten Sie auf die Hilfe des Fachhändlers zurückgreifen, denn auch kleine Fehler können Sie teuer zu stehen kommen. Das komplette Aufbauen dauert in der Regel ca. 2 Stunden.

Enthalten die Kunststoffe eines Wasserbetts Schadstoffe?

Auch hier ist es wichtig, ein europäisches Qualitätsprodukt zu wählen. Diese Produkte bieten Ihnen die Garantie, ohne schädliche Stoffe gefertigt zu sein. Bei vielen billigen Importmatratzen ist das keine Selbstverständlichkeit. Matratzen, bei denen auch das PVC in Europa produziert wird, bieten die beste Garantie für eine vorzügliche Qualität, weil sie den strengsten EU-Normen entsprechen müssen. Das gleiche gilt für alle anderen benutzten Materialien.

Welches Wasser benutzt man fürs Wasserbett?

Ganz einfach Leitungswasser. Dieses wird, wenn möglich, lauwarm in die Matratze gefüllt und bleibt dort im Idealfall bis zum Lebensende des Wasserbettes. Damit das Wasser sauber bleibt, füllen Sie zu Beginn eine Erstbefüllung (Konditionierer + Antibakterium) und dann jährlich oder halbjährlich Konditionierer in die Matratzen.

Macht mehr Wasser das Wasserbett fester?

Wasser bleibt immer Wasser - also ganz klar nein! Das Liegegefühl jedoch ändert sich in geringen Maßen schon, wenn Sie die Füllhöhe Ihrer Wassermatratze ändern. Hier ist aber Vorsicht geboten, zuviel oder zuwenig Wasser hat immer auch Einbußen im Liegekomfort zu Folge. Wie stabil sich ein Wasserbett anfühlt, ist hauptsächlich abhängig von der benutzten Stabilisation und Dämpfung der Wassermatratze. Beratung durch den Fachmann und Probeliegen stehen hier wieder ganz weit oben.

Behalten die Schaumrahmen des Softside-Wasserbettes ihre Form?

Bei guten und modernen Wasserbetten halten die Schaumrahmen im Normalfall ein Wasserbetten-Leben lang. Falls doch mal nicht, können Sie einzeln ausgetauscht werden.

Werden Wasserbetten geheizt?

Eindeutig ja! Ohne Heizung wäre es nur in guten Sommern möglich auf einem Wasserbett zu schlafen. Wasserbetten werden durch eigens für diesen Zweck hergestellten Heizungen auf die richtige Temperatur gebracht und gehalten. Modernste Technik macht ein Beheizen sehr genau, sicher und gesundheitsunbedenklich möglich.

Wie viel kostet die Beheizung eines Wasserbetts?

Vorausgesetz Sie verhalten sich im Allgemeinen und beim Lüften insbesondere normal, dann kostet das Beheizen des Bettes etwa 50 bis 100 € im Jahr. Sorgen Sie dafür, dass das Bett tagsüber ordentlich abgedeckt ist und lüften Sie es jeden Morgen etwa 15 min, dann ist alles im grünen Bereich.

Schwitze ich auf einem Wasserbett?

Wenn Sie erst einmal die für Sie richtige, Jahreszeiten angepasste, Temperatur gefunden haben, schwitzen oder frieren Sie in einem Wasserbett weniger als in jedem anderen Schlafsystem.

Kann ich im Sommer oder während des Urlaubs meine Heizung ausschalten?

Sie sollten es nicht tun. Zum einen reichen die Temperaturen im Sommer nur sehr selten aus, um das Wasser auf die entsprechende Temperatur zu bringen und zum anderen kann es zu Kondensbildung und anschließendem Schimmelbefall in Ihrem Bett kommen, wenn Wasser- und Umgebungstemperatur zu stark voneinander abweichen. Während des Urlaubs decken Sie Ihr Bett sorgfältig ab, dann verbrauchen Sie wenig Strom und tun etwas für die Langlebigkeit Ihrer Wassermatratze(n).

Was ist bei einem Stromausfall?

Ein Wasserbett kühlt nur sehr langsam ab. Einerseits ist das System vom Schaum gut isoliert, zweitens hat Wasser eine hohe spezifische Wärme. Eine Strompause von einigen Stunden stellt also kein Problem dar.

Muss ich eine spezielle Wasserbetten-Versicherung abschließen?

Eine besondere Versicherung ist nicht nötig. Eine gute Hausratsversicherung nimmt das Wasserbett nach der Bekanntmachung mit in den bestehenden Vertrag auf.